wenn die vorsichtige scheu des augenblicks nicht hindert sondern die umarmung überwiegt das wären glückliche stunden
danach die flucht nach dem aufwachen gegen ein uhr und vierzig minuten. keine nacht ohne aufwachen und den obligatorischen schluck wasser. muß ich mich daran gewöhnen?
verfolgt vom gleichen alter schleiche ich zu ihrem haus und spähe durchs fenster wo sie liegen in trauter zweisamkeit. es ist ihre mitbewohnerin und er flüstert ihr zu sie solle ihn küssen weil er sieht daß ich ins fenster luge. danach tritt sie auf die straße und ich erinnere mich wie ich vor nicht langer zeit vor ihrem haus stand. die haustüre war geöffnet und sein rad stand davor. ich wollte hineingehen doch seine mutter riet es nicht zu tun. am nächsten tag stellte ich ihn zur rede und er leugnete und log. sie war auch da und er duschte gerade behauptete sie sei gerade erst gekommen doch wer glaubt das schon. was bleibt ist die angst vor dem vergleich.
doch weiter. ich fliehe. fliehe und lena ist da. dort. in einer großen mühle mit wasserrad und im keller befindet sich ein bad. schäbig mit großer badewanne in die das wasser läuft. ohne verbindung ist hinter der tür auch eine scheune. sie sind hinter mehr her. nicht nur die zwei. eine gruppe. wie die bekannten von der station damals am ersten mai als ich in tränen ausbrach weil mit einem mal alles umgewertet wurde. es war als hätte man mich auf den kopf gestellt. ich versuche zu fliehen und flattere mit den armen bis ich eine holztür erreiche in deren unterem drittel ein loch klafft durch das ich hindurchschlüpfen kann. es scheint von einem tier regelrecht ausgefressen. von dort springe ich in den bach der das mühlrad antreibt. er ist gut gefüllt und ich komme schnell vorwärts. doch irgendwann muß ich zurück und wieder die gleiche situation. doch diesmal sitzt julius in der badewanne so daß ich mich erst scheue das bad zu betreten von dem allein die flucht aus gelingen kann. er trägt eine pyjamahose und dicke dunstschwaden hängen schwer und eng um die badewanne. ich wage es und beschreite den gleichen weg. doch inzwischen haben sie mich ausspioniert und kennen meine vorgehensweise. den bach haben sie gestaut und ich komme nicht mehr vorwärts. versuche immer wieder mich mit den händen im flachen bett abzustoßen doch es hilft nichts bis ich endlich erwache.