Freitag, 3. August 2007

luv und lee oder rauschen

dem wind das gesicht zugeneigt buk und heck die wange entgegengehalten das stromlinienförmige warten das glimmen scheint nun der wendekreis und dem rauschen der wandlung einhalt geboten oder dem tauschen der steine unter der hand.


3 Kommentare:

Miss Mia W. hat gesagt…

..hoffe es war für heute der richtige tip? schönen abend..

maditha hat gesagt…

und wie !!

Anonym hat gesagt…

luv und lee lass tage rauschen die großen geschütze der sonne schwenken gewaltige fahnen die lüfte die uns trennen sind zu siebt doch wir sind acht wir sind auf der nächtlichen barke luv und lee und um uns herum nichts als meer und ein fensterbild (sommer / maritim) da kann man schon mal träumen doch jede hand wird gebraucht an deck an meinem verspannten rücken dem vorhang und auf den hinterdecksplanken das scheuern der großen schwämme und daumen sie spülen die seesterne ab stück für stück und den dreck der letzten insel auf der nur wenige waren wenig obst ein eimer voll wasser und noch weniger tiere wir zählen die tage bis zur flut drehen den zirkel über ungenauen karten bestimmen die postition mit lot und oktant das rahsegel spricht zu uns in den nächten und schiebt uns über die träume wir ziehen die taue hoch übers meer wir ziehen die beine an über dem wasser und streifen dennoch die cayman inseln luv und lee wir verpassen den wendekreis des wassermanns der uns das meer nahe brachte luv und lee wir zählen den restlichen fisch wir sind noch zu acht doch wir halten das angeln nicht länger aus so bleibt jeder für sich in seiner koje denn die sind der anfang und das ende und noch ist proviant für ein paar und musik in der küche für ein paar stunden wir zählen die töpfe die tage und reinigen die pfannen wir nehmen die letzten fische aus und häuten die angel so denkt sich niemand was böses als wir in see stechen mit dem mut der verzweiflung mit dem luv und dem lee dass die geschütze rauschen mit denen wir ins blaue schießen und die sonne schwenken gewaltig sind die fahnen der lüfte in unseren nach freiheit dürstenden haaren schon sind es seemeilen die uns trennen und sterne die uns führen nächtens treffen wir sie vielleicht auf see und vielleicht ins schwarze