Montag, 30. Juli 2007

wanderdüne oder im stehen

es gibt wege von denen wir nicht ahnten daß wir sie kannten aufgespannt hängen sie hängen wir zwischen den straßen wie wurzeln der laternen lupinen nur einen steinwurf und über der schulter den schuhen tragen wir gamaschen. unter dem hemd verborgen tanzen die schatten der eigenen vergangenheit deckungsgleich beobachten wir das reißen des gaumens fremder namen und vermuten die unter die zarte haut der gegenwart einfallenden augenblicke aufzufangen mit unseren bloßen händen

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

es gibt wege von denen wir ahnten dass wir sie nicht kannten es gibt wege wie girlanden zwischen den straßen welche uns schmückten die zwischenzeit der laternen zwischen tagen und jener nacht da sie entzünden an einer schulter auf einer schuhspitze und die nächsten schritte uns erleuchten. es gibt tage bis zu denen wir uns nicht kannten da standen wir noch verstanden wir uns noch / und dann tanzen sie wie die gamaschen und dann tanzen die wurzeln über der erde und welche schatten der eigenen tage werden beleuchtet wenn die gaumen reißen beim nennen eines fremden namens erstmalig wenn die fingerspitzen reißen beim nennen eines fremden namens erstmalig und wir vermutungen anstellen unter der haut. eine erweiterung anstelle des eigenen tanzes eine sanddornhecke im einfallenden tageslicht wandernd einen augenblick einfangen in unserer gegenwart aus schmucklosem tand. und dann tanzen sie über den lupinen auf den spitzen der schuhe / diese schuhlichter diese standheizung. (variation)