Dienstag, 28. August 2007

tage zum fliegen lernen

es gibt tage an denen sich eisvögel auf felsen niederlassen um zu tauchen und nicht länger zu warten weil der grund rauh ist warm und lebendig es gibt tage an denen eisvögel den schatten von eschen suchen weil sie eschen sind und keine birken
es gibt tage an denen eisvögel in den augen von moais nisten weil sie keine schwalben sind und die reise ein ende hat es gibt tage an denen eisvögel auf den schultern von moais wachsen weil sie breit genug sind es gibt tage an denen sich eisvögel auf felsen niederlassen weil der wind dreht und karpfen fliegen lernen

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

die seeleute fingen uns nur zum zeitvertreib und schnell wurde klar wie unbeholfen wir waren wir wuchsen in ihrer berührung taub wie eine planke und still vor der bitteren lust eines abgrunds unsere bewegung war kurios und sie ahmten uns nach mit ihren lauten mit ihren verlebten gesichtern unser lachen täuschte sie nicht doch ihr lachen so rauh es machte lebendig schnell wurde klar wie unbeholfen wir waren sie vergaßen keine ihrer gewissenhaften gesten sie webten uns steine in unser gefieder sie gaben uns kalten fisch für unsere nächte in unsere hände

die seeleute fingen uns nur zum zeitvertreib wir achteten es lange nicht ein fester grund fernab des hafens schon wuchsen uns felsen aus unseren schultern dem häßlichen flügel ein linkisches schiff kaum hatten wir uns auf die planken gesetzt brauchten sie keine wahrheit als nur die eine und die wußten wir lange wir waren des salzwassers müde reisende zu vieler winde und unlängst noch fürsten ohne ein reich nun übten wir uns in einem fremden schritt wie unbeholfen wir waren sie bändigten mächtige wogen mit gewissenhafter geste sie waren klug und wir waren kläglich wir achteten es lange nicht ein zerbrochenes ruder eine pfeife in der keine glut glomm nach der wir dennoch tanzten

manchmal erkannten wir einander von ferne dann waren es tage und wir mußten nicht warten wir fächerten aus wie ein baum und waren der vogel der die flügel sich spreizt für einen tauchgang wir lenkten die tiefe dann wuchsen uns augen für die schönsten der bilder wie die schatten der eschen im kork der meere und überall tanzten die boote der pollen über den inseln auf denen die starren figuren aufs meer hinaus blickten niemand wußte was sind das für federn die uns überspannten die großartigen kuppeln sie wechselten die farben wie müßige kleidung wir mußten der bläue nicht länger warten wir schossen dahin das hat den segeln und schiffen nur so gespottet dieser großartige sturm manchmal erkennen wir uns nicht wieder sieh her wie es sich in den trüben spiegeln widerbricht

Nemesis hat gesagt…

Wo bist du?

Nemesis hat gesagt…

Wo bist du??

Nemesis hat gesagt…

Ja Ja, die Nietsche/Derridasche Freundschaft, die differance braucht. Ist ein lieben ohne Besitzstreben, ohne Gleichheit möglich? Selbst wenn, ich wollte dieses zu kurz gekommene erwachsene lieben nicht. Schmerz, Verschmelzung Macht, in Besitz nehmen Gewalt ausüben, so wie das benutzen von Sprache... sprich mit mir!!